19. April 2024 Timo Hörske - persönlicher Blog
Ferkel Tierpark "Cux-Art"

Sonntags: Besuch im Tierpark “Cux-Art”

Das schöne, wenn auch sehr kalte Wochenende haben wir für ein bisschen Entspannung und Ausflüge genutzt. So haben wir uns nach langer Zeit mal wieder in Richtung Beverstedt aufgemacht. Dort liegt der kleine, aber feine Tierpark „Cux-Art“.

Auf dem Gelände des Kulturhofes Heyerhöfen liegt der CUX-ART-Tierpark. Der Tierpark hat seine Ursprünge in fünf blauen Pfauen, die der Beverstedter Tierarzt Dr. Heinz-Christian Steiner 2003 von den Erben eines verstorbenen Landwirts geschenkt bekommen hat. Die Tiere haben anfänglich mit ihren Rangkämpfen für Probleme gesorgt. So haben sie sich im Lack der Autos zu spiegeln versucht, das Spiegelbild angegriffen und die Fahrzeuge demoliert.

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Die Entstehung des Tierparks „Cux-Art“

Um die blauen Pfauen zu beruhigen, wurden eine Reihe von Zwerghühnern angeschafft. Dadurch begannen die Pfauen häuslicher zu sein und ließen nach und nach von ihrem sonderbaren Verhalten ab. Diese positiven Erfahrungen waren ausschlaggebend für die ersten Planungen für einen Tierpark. Mit dem Gelände des Kulturhofes Heyerhöfen stand ein gut gelegenes und ausreichend großes Areal mit Wald, Moor, Wiese und Teichen am Rande des Gewerbeparks Beverstedt zur Verfügung.

So ist im Laufe der Jahre ein Tierpark mit Haustieren, einheimischen Wildtieren und Exoten entstanden. Mit viel Einfühlungsvermögen wurden die Gehege und Wege behutsam in die unterschiedlichen Begebenheiten des Geländes eingefügt. So ging man über neue Teiche anzulegen und einheimische Bäume und Büsche zu pflanzen.

Der Tierpark im Kulturhof Heyerhöfen

Der Tierpark „Cux-Art“ hat sich über die Jahre auf alte Haustierrassen spezialisiert. Daneben gibt es aber auch Biber, Lamas, Pfauen, Nandus und allerlei weitere Tierarten zu sehen.

Hühner im Tierpark "Cux-Art"Bildnachweis: Sabrina CzakIm Einklang sitzen sie beieinander: Die Minnesota-Minischweine mit ihren Ferkeln, die schwarzen Schwäne mit ihrem flauschigen Nachwuchs, die Warzenente und die bunten Hühner. Gemeinsam fressen und picken sie auf, was ihnen die Besucher aus den bunten Plastikeimern servieren.

Bei dem Besuch des kleinen, aber feinen Hofes findet man Ponys, Füchse, Uhus, Nutrias, Lamas, Alpakas, Schafe, Marderhunde, Otter, Emus, Frettchen, Rothunde und einige mehr. Für einen so kleinen Tierpark ist die Liste der Bewohner lang und vielfältig.

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Tierische Bewohner laufen dem Publikum über den Weg

Der größte Teil der Besucher sind Eltern und Großeltern mit ihren Kindern, die gerne die Tiere so nah wie möglich erleben möchten. Daher ist es grundsätzlicher Bestandteil der Konzeption des Parks, dass den Gästen die Tiere fast ausnahmslos über den Weg laufen und sie während des ganzen Besuches begleiten. Die Haustiere leben relativ frei in der großen Naturlandschaft.

Große und schöne Naturlandschaft

Gelände Tierpark "Cux-Art"Bildnachweis: Sabrina CzakEin Rundgang führt die Besucher über das idyllisch gelegene Gelände, das an den Kulturhof Heyerhöfen angrenzt. Auf über sieben Hektar erstreckt sich der Cux-Art Tierpark. Beschaulich umfasst das Gelände eine abwechslungsreiche Naturlandschaft aus Wald, Moor und kleinen Teichen. So sind je nach der natürlichen Umgebung der untergebrachten Tiere die Gehege zum Teil in die vorhandene Geländestruktur eingegliedert und wirken wie natürliche Reservate.

Unser Besuch

Am vorangegangene Sonntag war die Witterung ideal für einen Besuch in Beverstedt. Es gab keinen Niederschlag und es war trocken. Durch die knackige Kälte war es nicht so voll und überlaufen. Auch wenn es nicht geregnet oder geschneit hat, ist es nicht verkehrt sich ordentliche Stiefel anzuziehen und nicht die beste Kleidung zu tragen, wenn man den Tierpark besucht. Denn es handelt sich zum Teil nun mal um eine Art Bauernhof, wo angemessene Kleidung durchaus Sinn macht.

Emu Fütterung Tierpark "Cux-Art"Bildnachweis: Sabrina CzakSo hat sich regelrecht ein Emu Männchen am Sonntag an meine Fersen geheftet. Denn kaum hatte ich den Tierpark betreten, wurde ich mit dem Futtereimer bewaffnet, auf jedem Schritt verfolgt. Die Tiere sind fast alle äußerst zahm, können gut beobachtet und meist auch gestreichelt werden. Dadurch muss man sich, manchmal mit ein bisschen Strenge, einen Weg bahnen um nicht gleich am Eingang nicht mehr weiterzukommen.

Besonders niedlich sind auch die Nutrias, die man gut beobachten kann und die im ganzen Gelände vorzufinden sind. Ein Abstecher in den Waldbereich sei dem Besucher ebenfalls empfohlen, denn dort finden sich die Füchse, Marderhunde und viele der anderen Wildtiere, wie die Luchse.

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Off-Topic

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